Das mit den Gedenktagen ist ja so eine Sache.
Zum einen denke ich, dass es durchaus wichtige Gedenk-, Jahres- und Aktionstage gibt und dass man diesen auch Aufmerksamkeit schenken sollte. Bestes Beispiel ist für mich als Mutter eines Kindes mit Extrachromosom der Welt-Down-Syndrom-Tag.
Archiv für den Monat März 2022
Bunte Socken rocken
Natürlich ist auch dieses Jahr am 21. März unter anderem der Welt-Down-Syndrom-Tag.
Angesichts der derzeitigen pandemischen und politischen Situation mag man solche „Gedenktage“ vielleicht als lächerlich oder unwichtig abtun, aber wie ich bereits hier geschrieben habe, sollte dieser Aktionstag dennoch nicht untergehen.
Von Geduld und Gras
Das Kind kann jetzt „Mama“ sagen. Mit knapp vier Jahren.
Natürlich schmelze ich jedes Mal dahin wie ein in die Sonne gestelltes Kinderspaghettieis, wenn dieses leicht raue, zart vernuschelte „Mama“ an meine Ohren dringt.
Es ist eigentlich eher ein „Moma“ oder oft auch ein „Momomom“, was es definitiv nicht weniger niedlich macht.
Jedes Jahr im März …
… findet der Welt-Down-Syndrom-Tag statt, seit 2006 – genauer gesagt am 21. März.

Grund genug, alles andere, was diese ganz neue Seite hier betrifft, erst einmal wegzuschieben, und bereits jetzt auf diesen speziellen Tag und auf die Zeit davor aufmerksam zu machen.
Auch, wenn man in Anbetracht des aktuellen Weltgeschehens sich eher nicht auf andere Themen konzentrieren kann – dieser Aktionstag sollte dennoch nicht untergehen.
Doch warum schreibe ich bereits Anfang März darüber?
Und so fängt es an…
Es ist ein Mittwoch Anfang März 2022.
Kind, Mann und ich sitzen „abgesondert“ zu Hause; wir haben uns alle nacheinander mit Covid-19 angesteckt. Nach zwei Jahren Pandemie.
Ich bin immerhin stolz darauf, dass wir es zwei Jahre lang geschafft haben, uns nicht damit anzustecken. Denn mittlerweile gibt es Impfungen und sogar (hoffentlich) bald Medikamente gegen dieses Virus.