Eine liebe Freundin hat mich soeben auf Folgendes aufmerksam gemacht: Im Film „Peter Pan & Wendy“, der Ende April bei Disney+ zu sehen sein soll, spielt mit Noah Matthews Matofsky auch ein Junge mit Down-Syndrom mit.
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„Ist das gerade Mode?“
„Dein Blog bekommt im Moment genug Material im Fernsehen. Ist das irgendwie in Mode gerade oder war das schon immer so und ist mir nie aufgefallen?“, schrieb mir neulich eine Freundin, als sie mir den Link zur Ankündigung der Langzeit-Dokumentation „Marie will alles – Durchstarten mit Down-Syndrom“ schickte.
Sie meinte damit, dass in der letzten Zeit ziemlich viele TV-Formate über Menschen mit Down-Syndrom zu sehen waren.
Und ich antwortete: „Scheint wirklich grade in Mode zu sein.“
Aber ganz sicher bin ich mir auch nicht.
„Down the Road“: Eine Betrachtung
Im Oktober 2022 hat der SWR „Down the Road“ ausgestrahlt, eine sechsteilige Doku-Serie, in der sieben Menschen mit Down-Syndrom sowie der für diese Serie als Reiseleiter fungierende Schlagersänger Ross Antony für zwölf Tage auf einer abenteuerlichen Reise durchs SWR-Sendegebiet von einem Kamerateam begleitet werden. Näher auf den Inhalt möchte ich nicht mehr eingehen; hier habe ich die Serie bereits vorgestellt, und in der ARD-Mediathek könnt ihr sie euch ansehen.
In diesem Blogbeitrag möchte ich „Down the Road“ genauer und vor allem auch kritisch unter die Lupe nehmen. Bevor ich damit anfange, ein paar wichtige Hinweise:
Doku-Reihe: „Down the Road“
Es ist Oktober, Oktober ist #DownSyndromeAwarenessMonth, und wie es der Zufall will (oder auch nicht), hat der SWR in den ersten Oktoberwochen die Doku-Reihe „Down the Road“ ausgestrahlt.
Es geht darin – in aller Kürze beschrieben – um einen Road Trip sechs junger Menschen, die alle das Down-Syndrom haben, in Begleitung von Reiseleiter Ross Antony.
Animationskurzfilm: Freebird
Oktober ist der Down Syndrome Awareness Month – also der Monat, der mehr Bewusstsein fürs Down-Syndrom, für Trisomie 21, schaffen soll. Aber warum eigentlich?
Ich habe versucht, das herauszufinden, und bin gescheitert. Aber während meiner Recherche bin ich auf den kanadischen Animationskurzfilm „Freebird“ gestoßen. Er erzählt in gerade mal fünf Minuten beinahe die komplette Lebensgeschichte von John (oder Jon), einem Jungen mit Down-Syndrom, und ohne Scherz, ich habe die kompletten fünf Minuten einfach nur geweint, weil ich so berührt war.